Bin im Radio am 05.03.

Am 05.03. ab 19h bin ich auf ProgSpezial zu hören, live vom Wartburgradio aus Eisenach. Ingolf Preiß hat mich ein paar Sachen gefragt, ich habe ein paar Sachen gesagt, das haben wir aufgenommen, und es wird dann auch gesendet. Natürlich auch Musik. Wir hören:

  • 90 Seconds
    Ein 12-Minüter mit Gesang, schönen Streicherarrangements und Gitarrensoli, die ich so geschrieben habe, wie ich sie gerne improvisieren würde (so ich es denn könnte). Abgemischt und abgemastert von Ostproglegende Marek Arnold.
  • The Ray of White Light
    Eine Hommage an die New Trolls, deren Song Birgit Rehse und ich hier covern
  • Silence and Ecstasy
    Eine Mountainbiketour durch die Pfalz. Zuerst psychedelisch bergauf, danach am höchstne Punkt kurz innehalten, bevor man halsbrecherisch abwärts durch das Gewirr der Weinbergwege mäandriert. Danach wiere über einen Berg zurück zum Ausgangspunkt. Man ist wieder da wo man losgefahren ist, aber auch ganz woanders.
  • Sutherland
    Mein persönliches Tubular Bells oder Ommadawn, der Klassiker. 25 oder 30 Jahre alt, erst vor kurzem reaktiviert. Wir hören (aus Zeitgründen) die zweite Hälfte von Teil 1. Hat fast noch niemand gehört. Wird aber mal Zeit 🙂

90 Seconds

Es gibt was neues: 90 Seconds ist auf Bandcamp verfügbar

Das ist das erste von 3 Stücken der neuen Platte IAR (die leider noch nicht komplett fertig ist), sozusagen die Singleauskopplung.

Das Stück ist bei Prog Magazine’s Tracks of the Week im Wettbewerb, etwa noch bis zum 14.07.2023…bin mal gespannt…


Gerdski LIVE am 18.09.2021 in Bielefeld

Gerdski LIVE am 26.09.2020 auf dem Bärenbrunnerhof

Schon wieder vorbei, der schöne Abend auf dem Bärenbrunnerhof. Dabei hätte er fast nicht stattgefunden!

Die Wetterprognose war bis Dienstag super, ab dann hat der Wettergott Kachelmann plötzlich seine Meinung geändert und kalten Dauerregen geboten. Dann ist plötzlich ein Musiker von Sproingg erkrankt und inkl. der reslichen Band löblicherweise daheimgeblieben, um niemanden anzustecken. Was er aber nicht ahnen konnte war, daß er damit das Event gerettet hat. Denn der Bärenbrunnerhof hat sich entschlossen, das alles drinnen zu machen, mit erhöhten Corinna-Virus-Maßnahmen. Aber es gab nur eine begrenzte Anzahl Plätze. Kurzum: Sproinggs Schlagzeug hätte nie in diesen Raum gepaßt, und dann wäre das ganze Ding wohl abgesagt worden. Aber ein paar Stunden nach Bekanntgabe “wir machen es drinnen”: Ausgebucht! Wahnsinn!

Samstag nachmittag, kalt und regnerisch, Aufbau einer viel zu großen Anlage an einer Stelle, die eigentlich keinen Platz für 3 Musiker nebst Equipment bot, Leute im Gastraum, Stimmengewirr…wat nu? Aber als die Leute aufgegessen hatten und der Raum leer wurde..alles gut.

Als erster war Donovan Aston dran mit Klassikern von Genesis, Gabriel und Gollins. One Man – One Piano. Ein wunderbarer Auftritt. Die, die mit Peter Gabriel’s ersten 4 Soloplatten nie viel anfangen konnten sollten ihn sich mal anhören…reduziert auf Klavier und Stimme gewinnen die Songs tatsächlich an Substanz.

Danach hektischer Umbau auf wenig Platz. Als “Cadence and Cascade” dann die Livelooping-Version von “A Sailor’s Life”…ein Klassiker von 1960 bzw. 1700. Danach Das Concerto Grosso I – Allegro & Andante der New Trolls. Wir hatte eigentlich nur am Vortag ein paar Stunden Zeit zum üben haben das aber doch ganz gut hingekriegt. 5-stimmiger Gesang für 2 Leute muß man erst mal hinkriegen. Kollege Laptop hat uns geholfen, auch bei “Tomorrow Never Knows” der Beatles von 1966, das live eigentlich gar nicht spielbar ist. Hat aber geklappt!

Dann der 3. Act des Abends – Birgit Rehse solo mit 60er- und 70er-Songs, einer böhmischen Rhapsodie und Mr. Roboto. Als sie dann sagte “Ich brauch ne Pause” sah ich meine Chance gekommen, hab Texte und den Emergency-USB-Stick geholt und jede Menge Beatles gesungen. (Ich war sogar zeitweilig Ringo!) Gute Reaktionen von einem tollen Publikum (man mußte aber schon lauf aufdrehen, um stimmgewaltige Pfälzer zu übertönen).

Schade nur daß ein paar Leute, die gern gekommen wären, wegen der Ausgebuchtheit nicht mehr reingepaßt haben, und daß einige Vorreservierer nicht gekommen sind…es hätten noch Leute reingepaßt!

Fazit! War super. Machen wir nochmal! Vielleicht zur erstmöglichen Gelegenheit für ein OpenAir.

FFS#1, 04.07.2020…Nachlese

Hier ein paar Fotos und Videos (mit freundlicher Genehmigung) von Koschi, André Burger, Michael Hofbauer, Philipp Jaehne und Marcus Dörr.

Mehr Bilder von Hans-Joachim Of (Rheinpfalz) auf Faceboook

Forest Fight For Sunlight Festival

Die Nachlese zum FFS1 am 04.07.2020 ist da

Nach dem wunderbaren #FFS1 am 04.07. steht jetzt die zweite Version an.

Im Moment sieht es gut aus, daß wir das FFS2 am 26.09.2020 machen können, wieder als OpenAir…aber nur, wenn und in letzter Sekunde das Wetter (Sende Spetember!) und die neue Corona-Verordnung (kommt am 31.08.) keinen Strich durch die Rechnung macht.

Für Updates und Infos: Einfach eine Mail schreiben an ffs@gerdski.de

Rezension von SubTerraMachIneA auf Musikzirkus-Magazin.de

Stefan Schelle vom Musikzirkus-Magazin hat eine freundliche Rezension geschrieben. Hier ist sie:

Gerd Weyhing – SubTerraMachineA
Eigenvertrieb (2019)

(3 Stücke, 37:49 Minuten Spielzeit)
Der aus der Pfalz stammende Gerd Weyhing ist Komponist und Musiker in den Bereichen Progressive Rock, Ambient, Drone, Soundscapes und Electronic Music. Er ist Multiinstrumentalist und beherrscht Akkordeon, Klarinette, Tasteninstrumente, Gitarre und Schlagzeug. Zu seinen Inspirationen zählen u.a. die Beatles, Mike Oldfield, King Crimson, Gentle Giant, Genesis, Magma, Klaus Schulze, Steve Reich und Nik Bärtsch’s Ronin. Bereits im Jahr 2018 ist dieses Werk erschienen, das mir aber erst vor kurzem ins Haus flatterte.

In den 90ern war er als Gitarrist, Sänger und Komponist/Texter der Progessive-Band „Brightness Falls“ tätig, (benannt nach einem Stück von Robert Fripp und David Sylvian). Die Band spielte u.a. auf der ProgParade#1 in Bonn, löste sich aber nach einigen Jahren auf. Die Überreste machten (hauptsächlich ohne Gerd) unter dem Namen „B4 Sunrise“ weiter, bestehend aus Reinhold Krämer, Wolfgang Bechtluft, Michael Brückner etc.

Gerd Weyhing hat bereits einige Alben veröffentlicht, von denen „The Secret Life Of The Fireflies“, „Live in Koblenz – 03.09.2016“ sowie das aktuelle Album „SubTerraMachIneA“ (erschienen am 07.12.2018) auf Bandcamp downgeloaded werden können.

Drei Longtracks befinden sich auf dem mehr als einstündigen Album. Gerd hat sich fünf Jahre Zeit für die Produktion genommen, da er alles im Alleingang eingespielt hat.

Das Album beginnt mit dem 30:22minütigen Stück „The Tree“. Dem Stück liegt die Thematik einer riesigen, ca. 300 Jahren alten Eiche zugrunde, die im Jahr 1994 von Unbekannten mit einem tiefen Schnitt verletzt wurde. Das führte dazu, dass die Wasserzufuhr des Baumes nicht mehr ausreichend funktionierte und er langsam abstarb. Es blieb nichts anderes übrig als ihn im Jahr 2011 zu fällen. Unfassbar, dass es Menschen gibt die so etwas vollbringen können.

„The Tree“ beginnt mit einem recht einfachen Pianomotiv. Nach gut einer Minute kommt aber eine Melodielinie auf, unterstützt von Schlagzeug, Gitarre, Bass und weiteren Instrumenten, die ein gewisses Mike Oldfield-Flair verströmen. Gerd variiert die Harmonien und verflechtet sie wie es auch Oldfield auf seinen frühen Alben vermochte. Im Verlauf wechselt Gerd auch die Dynamik und den Rhythmus, was bei mir die Assoziation erweckt, wie der Baum in Panik gerät und zu Kämpfen beginnt. Aber auch eine gewisse Trauer scheint in den Klängen enthalten zu sein. Das klingt sehr atmosphärisch und wer die Oldfield-Frühwerke oder die stilistisch ähnlichen Alben des Briten Robert Reed mag, der wird hier voll auf seine Kosten kommen, auch wenn die Klangqualität nicht so transparent wie beim großen Briten rüberkommt.

Kühler und leicht monotoner, mit recht ambienten Strukturen, wirkt das zweite Stück „Clockwork For Uncertain Times“. In diesem 24:20minütigen Stück kommen weniger Instrumente, wie in „The Tree“ zum Einsatz. Auch ist die Nähe zu Mike Oldfield nun nicht mehr herauszuhören. Vielmehr verortet Gerd Weyhing dieses Stück in der elektronischen Ambientmusik. Durch den Rhythmus und die sich wiederholenden Klangfolgen wirkt es wie ein stetig arbeitendes Uhrwerk. Im weiteren Verlauf kommen dann aber weitere Harmonien und Klangfarben sowie die Steigerung der Dynamik hinzu, ohne aber die ambienten Strukturen zu durchbrechen.

Das Album wird mit dem 12:37minütigen „Silence And Ecstasy“ beendet. In diesem Stück hat Gerd Weyhing versucht eine 30 Kilometer lange Mountainbike-Tour zu vertonen. Dabei wird musikalisch der Anstieg zu einem Aussichtspunkt sowie eine schnelle Bergabfahrt, die am Ausgangspunkt endet, dargestellt. Mit einem Basslauf beginnt dieser Track, der sich dann in leicht Crimsonesquen Gefilden bewegt, während die Gitarre mich dann doch wieder etwas an Oldfield erinnert. Nach einigen Momenten geht der Track ganz gut ab (wird streckenweise gar krautig) und bleibt dabei immer melodiös. Das wirkt nicht verkopft sondern ist trotz seiner Komplexität eingängig.

Gerd Weyhing ist mit „SubTerraMachIneA“ ein abwechslungsreiches Album gelungen, das mit drei Longtracks, die unterschiedlicher nicht sein könnten, aufwartet. Dabei bewegt sich der Multiinstrumentalist zwischen Mike Oldfield, King Crimson und elektronischem Ambient. Ein schönes Album, das den Progfreund ebenso ansprechen wird, wie den Freund elektronischer Musik.

Stephan Schelle, März 2020

Auftritt bei Museumsnacht Freiburg abgesagt

Tja…die Krise hat uns alle im Kriff. Die komplette Museumsnacht Freiburg am 25.07.2020 wurde abgesagt, leider. Nicht mal verschoben. Erst nächstes Jahr wieder. Daher fällt auch mein Auftritt im Planetarium aus.

Sorry vielmals…das ist höhere Gewalt.

Rezension in Lingua Italiana

Athos Enrile hat eine Rezension von SubTerraMachIneA geschrieben.
Mille Grazie! Hier der italienische Text. Übersetzen mit Google Translate

Gerd Weyhing ‎- “SubTerraMachIneA”
Dicembre 2018

Etichetta:
Not On Label ‎– none
Formato:
CD, Album, Digitale
Paese:
Germany
Uscita:
07 Dec 2018
Genere:
Jazz, Rock
Stile:
Prog Rock, Psychedelic Rock, Minimal, Classic Rock

“Questo lavoro è influenzato da Mike Oldfield, Steve Reich e Robert Fripp…”

Con questa chiosa il musicista tedesco Gerd Weyhing mi ha incuriosito, un artista che non conoscevo e di cui si possono leggere le note biografiche nell’ultima parte di articolo.
Dal momento che Weyhing afferma di non aver mai ricevuto commenti al suo lavoro in lingua italiana, presumo che sia sconosciuto al grande pubblico nostrano e quindi, avendone la possibilità, propongo anche l’ascolto dell’album costituito da tre lunghi brani, la cui somma temporale raggiunge i 67 minuti. Notevole.

“SubTerraMachIneA” è un album totalmente strumentale, e quindi risulta prezioso il breve commento dell’autore che, per ogni brano, giustifica il titolo e ci regala l’ispirazione creativa, tra fatti concreti e allegorie.
Va da sé che l’interpretazione soggettiva del fruitore esterno resta sacra e rappresenta uno degli obiettivi da raggiungere, ma conoscere l’opinione di chi ha visto/sentito scoccare la scintilla può condurre ad una stimolante comparazione di stati d’animo.
La musica di Gerd Weyhing è… avvolgente, o almeno lo è quella che delinea questo progetto – l’unico al momento da me conosciuto -, un disco che ha avuto una lunga gestazione, iniziato nel novembre del 2013 e terminato nel dicembre del 2018.

La lezione dei maestri a cui Weyhing fa riferimento ad inizio articolo si dipana nel corso del primo giro di giostra, e mette in evidenza la forte necessità di minimalismo espositivo che si nutre di know how elettronico e di gioco spinto della ripetizione, un utilizzo di loop e soluzioni ripetute che sposano le atmosfere ambient che immagino siano figlie dei luoghi e delle situazioni in cui l’autore è nato e cresciuto, spazi che forniscono spunti che, ne sono certo, trascendono la materia.

Dopo aver letto la sua biografia mi sono fatto l’idea che il tipo di cultura di Weyhing abbia trovato consolidamento attraverso esperienze trasversali e approfondite, non focalizzate su un solo aspetto, e quando si possiede il talento e lo studio per poter spaziare a piacimento, spesso la soluzione è a portata di mano, un “Rasoio di Occam” che porta ad una rapida selezione, quella che indirizza verso la via più semplice, quella in cui ci si trova maggiormente a proprio agio.

Il disco mi piace, ho apprezzato la genuinità e lo sforzo di ricerca, e il fare riferimento alle conoscenze pregresse non significa copiare ma, ed è questo un caso limpido, trarre indicazioni per migliorarsi.
Devo anche dire che le parole di Weyhing legate ad ogni singolo brano mi hanno permesso di trovare con lui una buona sintonia, e il suo racconto è diventato improvvisamente il mio.
Ma credo che “SubTerraMachIneA” potrebbe colpire d’istinto, senza alcuna delucidazione.
Lo propongo quindi in toto, per condividere con il potenziale lettore una musica che non può lasciare indifferente.

In una scala da 1 a 10, il mio gradimento personale determina un bell’8, ma è possibile che successivi ascolti possano migliorare il mio giudizio.
Ecco cosa mi ha detto Gerd Weyhing a proposito delle tracce dell’album…

The Tree

<<“L’albero” da cui ho tratto ispirazione è una quercia gigante di circa 300 anni, martoriata nel 1994 in modo da farla morire lentamente, perché metà dei vasi che servono per il trasporto dell’acqua, dalle radici verso l’alto, furono tagliate consciamente, da qualcuno che sapeva quello che stava facendo. Alla fine, nel 2011, l’albero è morto, mai suoi resti sono ancora lì a ricordare un atto deprecabile. Nessuno ha mai scoperto chi abbia compiuto tale gesto e il perché.>>

Clockwork for Uncertain Times

<<“Clockwork for Uncertain Times” è un orologio incerto, a volte più grande e a volte più piccolo della vita stessa – almeno come la immaginiamo – un percorso di cui il misuratore del tempo diventa metafora.>>

Silence and Ecstasy

Un po’ di storia dell’autore

Gerd Weyhing è un compositore e musicista tedesco che si muove in area Progressive Rock e Ambient, descrivendo paesaggi sonori attraverso la musica elettronica.
Vive e lavora in un piccolo e tranquillo villaggio in Germania, Palatinate Forest, in una regione di bassa montagna situata nella Renania, in una sorta di parco naturale.
Fin dalla prima infanzia si appassiona a vari strumenti, tra cui la fisarmonica, il clarinetto e l’organo. Inizia a suonare la chitarra all’età di 14 anni e dal quel momento non si separa più dallo strumento.
Recentemente si è spinto verso la 12 corde arrivando a qualcosa simile al Chapman Stick, ed ha anche perlustrato il mondo delle percussioni.
Le sue ispirazioni includono i Beatles, Mike Oldfield, King Crimson, Gentle Giant, Genesis, Magma, Hedningarna, Klaus Schulze, Steve Reich, Nik Bärtsch’s Ronin, e recentemente si è avvicinato al Progressive Rock italiano degli anni ’70.
All’età di diciotto anni incomincia a comporre pezzi lunghi e complessi, con ritmi e metriche insolite, come “Sutherland”, suddiviso in 4 parti, la cui registrazione iniziò nel 2013.
Mentre si trovava nelle Highlands scozzesi conobbe Morris Pert (Brand X) che viveva in quel luogo, e con lui realizzò lunghe sessioni musicali, purtroppo mai registrate.
Negli anni ’90 è stato chitarrista, cantante e scrittore nella band progessive “Brightness Falls”, dal nome di una canzone di Robert Fripp e David Sylvian. La band si sciolse dopo pochi anni e i “resti” formarono i “B4 Sunrise” (Reinhold Krämer, Wolfgang Bechtluft e Michael Brückner ecc.).
Dopo aver cercato per molti anni di trovare un modo convincente di fare musica dal vivo come solista, scopre il software Ableton Live, e da un paio d’anni è in grado di realizzarsi in forma autarchica, suonando la chitarra con alcuni effetti dispositivi (loop, delate, ecc.) insieme a ciò che il software ha da offrire, gestendo l’arte di fondere sempre meglio il Guitar World e la Elettronica.
Con questo concetto, a partire dal 2012, ha iniziato a suonare dal vivo molto più spesso, soprattutto in Germania.
Il suo CD “The Hidden Symmetry”, registrato dal vivo nel dicembre 2011, è stato accolto bene dalla critica mentre il doppio CD “Journeys to Imposible Places” propone le migliori registrazioni dal vivo del 2013.
Gerd Weyhing raggiunge il terzo posto nella categoria “Nuove scoperte 2013” alle Schallwelle Award Elections.
Un ritorno alle radici fatto di composizioni strumentali lunghe e complesse, lo conduce al Prog-Rock-Album “SubTerraMachIneA” (2018).
Al momento Weyhing sta lavorando su un complesso setup live strumentale di 67 minuti (la durata dell’album), e su alcune tracce influenzate dal prog italiano, e sta componendo nuova musica nei settori di Minimal, Electronics e Progressive Rock.
Saranno molti i musicisti che lo aiuteranno nel percorso!

Tracklist:

  1. The Tree 30:22
  2. Clockwork for Uncertain Times 24:20
  3. Silence and Ecstasy 12:20

Collegamenti Web
Musica https://gerdski.bandcamp.com
Info: https://www.gerdski.de
Video: https://www.youtube.com/

Contatti:
Gerd Weyhing
Hauptstr. 40
D-76857 Rinnthal
Posta elettronica: woyng@woyng.com

Credits:
Basso, batteria, chitarra elettrica, tastiere- Gerd Weyhing
Artwork – Gerd Weyhing
Composizioni – Gerd Weyhing
Note di copertina – Gerd Weyhing
Mixaggio – Gerd Weyhing
Produzione – Gerd Weyhing
Registrazione – Gerd Weyhing

Review en francais über SubTerraMachIneA von Prog Censor

Centurion vom belgischen Prog Magazine Prog Censor schrob eine Besprechung von SubTerraMachIneA. Man kann sie auf der Original-Seite lesen oder gleich hier:

Gerd Weyhing
SubTerraMachIneA
musique progressive et sérielle – 67’09 – Allemagne ‘19
Après s’être exercé à la méthode du frippertronic (boucles sonores pratiquées par Robert Fripp), Gerd Weyhing propose, avec ce «SubTerraMachIneA», une nouvelle œuvre instrumentale dont les prémices débutèrent fin 2013 avec l’élaboration du titre «The Tree». Ce long morceau (30 minutes), qui évoque la douloureuse agonie d’un chêne trois fois centenaire auquel on coupa le système d’irrigation du tissu xylémique afin que l’arbre se meure à petit feu, évolue dans le canevas d’une musique à la fois progressive et répétitive. Thèmes et boucles en échos enchevêtrés, en progression instrumentale, qui rappellent parfois le Mike Oldfield d’«Incantations» et d’«Amarok». Et même si l’architecture et l’orchestration, un peu fouillis, ne permettent pas toujours d’adhérer complètement à la démarche de l’artiste, nous avons là une fresque musicale qui ricoche au mieux sur l’histoire contée. Certes perfectible, ce «The Tree» reste donc une belle entrée en matière à laquelle il manque sans doute un peu de fougue aux moments opportuns. Nous sommes en présence d’un musicien fouineur qui n’a de cesse de nourrir sa musique, et ceci se confirme avec le deuxième titre, «Clockwork for Uncertain Times». Long de 24 minutes, il nous plonge dans une ambiance un peu différente. En effet plus expérimentale, cette composition, à l’instar des engrenages du temps qu’elle veut décrire, fait songer au Art Zoyd de «Marathonnerre» et du «Mariage du Ciel et de la Terre». Une évolution polyrythmique entêtante dont le balancier nous entraîne, tel un mécanisme inéluctable au gré d’un voyage temporel articulé de sonorités captivantes et répétitives. Cette allégorie de la flèche du temps, cyclique, à l’entropie incertaine, est sans doute la pièce la plus réussie de l’album. Je pense que Gerd Weyhing tient là quelque chose de particulier…
L’album se termine sur «Silence and Ecstasy» qui illustre un parcours de 30 km effectué en VTT au travers d’un paysage vallonné. Mis à part une instrumentation parfois bancale (la basse), le morceau tient la route (c’est préférable en VTT) et évolue, après une introduction planante, sur quelques frippertronics et autres arabesques guitaristiques. Ajoutons aussi certaines digressions très légèrement jazzy (piano électrique) et parfois une touche sérielle qui évoque encore une fois certaines œuvres d’Oldfield… Voilà de quoi terminer en beauté un opus intelligent, travaillé, inventif mais auquel il manque parfois un peu d’équilibre et de rigueur instrumentale.
Centurion
3/5

Merci Beaucoup Centurion!