Bericht – Karlsruhe am 24.06.2011

Nach der Performance auf Marias und Joachims Hochzeit (mit dem kaputten Finger) hatte ich mich mit einem anderen Gast unterhalten, der mir freundlicherweise empfohlen hat, evtl. auf der GPN11 zu spielen. (Danke Alex!) Das Veranstaltungsteam hat zugesagt, und ich auch. So…off to KA for some midnight madness (0:00h).

Erster Eindruck nach der Ankunft: Eine große Halle, eher dunkel gehalten, und eine Menge Menschen mit schwarzen T-Shirts, die allesamt statt des obligatorischen Partners im Arm einen oder mehrere Rechner auf dem Schoß hatten und dabei sehr glücklich aussahen.

Leider kannte ich niemanden; auch Alex, der den Kontakt hergestellt hatte, war nicht da; ich kam mir etwas verloren vor. Nach dem Verzehr einer Tütennudelsuppe (0,60 €) und unzähligen Zigaretten beschloß ich, jetzt einfach die Anlage aufzubauen und 90 Minuten lang zumindest für mich ordentlich Krach zu machen.

Gut, daß dann noch 3 Freunde erschienen sind…ich konnte also zumindest für 4 Leute Krach machen. Gut.

Gespielt habe ich

–  (den unvermeidlichen SmashingHit) “the melism of a.”

– Mutilated Serenity (neu)

Ersteres sehr gut und sehr leidenschaftlich, letzteres mit kleinen technischen Problemen (die aber offenbar niemand außer mir bemerkt hat). Beide aufgenommen, Soundqualität gut. Letzteres muß ich nochmal neu aufnehmen, in einer Privat-Performance für ein ausgewähltes Publikum. (bestehend aus mir selbst)

Offenbar kam es aber recht gut an…ich wurde nicht Tomaten oder USB-Sticks beworfen, und es haben sich sogar eine Handvoll Leute vor mich hingesetzt und gelauscht.

Insgesamt sehr zufrieden mit allem. Hach…ich liebe es einfach, Live zu spielen!

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